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Deutsches Seminar

Master Deutsche Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft (Major/Minor)

Die Master-Studienprogramme «Deutsche Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft» der Universität Zürich bauen auf den Grundkenntnissen des Ba-Studiums auf. Sie bieten zugleich vertieftes und spezialisiertes Wissen der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft in gegenwartsbezogener und historischer Hinsicht. Die fortgeschrittenen Studierenden erwartet am Deutschen Seminar der Universität Zürich ein reichhaltiges Modulangebot, in dem verschiedenste Mittel der digitalen Lehre zum Einsatz kommen und das so konzipiert ist, dass es in historischer und methodologischer Hinsicht die Breite des Faches wie an keiner anderen Schweizer Universität abdeckt. Die Modulstruktur begünstigt die flexible Wahl der Module zur Ausbildung spezifischer Interessen und Schwerpunkte im Zusammenhang neuester Forschungszusammenhänge.

Wählbare Schwerpunkte im Major

Den Studierenden im Major ist es möglich, sich fakultativ in einem selbst gewählten Schwerpunkt zu spezialisieren. Neben dem generalistischen Schwerpunkt «Deutsche Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft» stehen neu die Schwerpunkte «Deutsche Sprachwissenschaft», «Deutsche Literaturwissenschaft» und «Vergleichende germanische Sprachwissenschaft» zur Auswahl, in denen eine Vielzahl von präzise konzipierten und profilbildenden Modulen studiert werden können.

Der Schwerpunkt «Deutsche Literaturwissenschaft» vermittelt analytische, theoretische und methodologische Zugänge zur deutschsprachigen Literatur in ihrer historischen Tiefe und Aktualität. Im Zentrum steht die Analyse literarischer Texte im europäischen Kontext und im Hinblick auf die Spezifik ihrer Literarizität, ihrer kulturellen und diskursiven Prägung sowie ihrer Verortung in sozialen und politischen Kontexten. Theoretisch geschärfte und methodisch reflektierte Fragestellungen adressieren die Literatur als Ort und Grundlage der kulturellen Selbstverständigung und des sozialen Handelns. Die forschungsnahe Auseinandersetzung mit Texten der deutschsprachigen Literatur führt zu analytischen und auf die Erkenntnis komplexer Zusammenhänge zielenden Schlüsselkompetenzen für die gegenwärtige Gesellschaft.

Der Schwerpunkt «Deutsche Sprachwissenschaft» behandelt Sprache als ein Phänomen, das in unserem Alltag nahezu allgegenwärtig ist und das in der Vielfalt der Erscheinungsformen gesprochener und geschriebener Sprache untersucht wird. Der Schwerpunkt dient dazu, sich dieser Allgegenwart von Sprache(n) vertiefend widmen zu können, sei es in gegenwartsbezogener oder historischer, empirischer oder theoretischer, auf die Strukturen oder die Funktionen sprachlicher Erscheinungsformen bezogener Perspektive. Die linguistische Abteilung des Deutschen Seminars bietet ein reichhaltiges Studienangebot, um dieser faszinierenden Allgegenwart von Sprache am Beispiel des Deutschen nachzugehen.

Der Schwerpunkt «Vergleichende germanische Sprachwissenschaft» baut auf einem Ba in «Deutscher Sprach- und Literaturwissenschaft» oder «Vergleichender germanischer Sprachwissenschaft» auf. Er vertieft und erweitert dabei die analytischen und theoretischen Kompetenzen im Bereich der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft und fördert eine selbständige und an Forschungsfragen orientierte Arbeitsweise. Schwerpunkte bilden die Überlieferungen der germanischen Sprachen durch die Zeit (Handschriften, Runen), der Sprachvergleich im Bereich von Grammatik und Wortschatz (Grammatik, Etymologie) sowie Fragen der historischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen des sprachlichen Wandels.

Flexible Modulwahl im Minor

Die Studierenden des Ma Minor Deutsche Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft können aus verschiedenen Modulgruppen wählen:

Die Modulgruppen «Neuere deutsche Literaturwissenschaft» und «Ältere deutsche Literaturwissenschaft» vermitteln analytische, theoretische und methodologische Zugänge zur deutschsprachigen Literatur in ihrer historischen Tiefe und Aktualität. Im Zentrum steht die Analyse literarischer Texte im europäischen Kontext und im Hinblick auf die Spezifik ihrer Literarizität, ihrer kulturellen und diskursiven Prägung sowie ihrer Verortung in sozialen und politischen Kontexten. Theoretisch geschärfte und methodisch reflektierte Fragestellungen adressieren die Literatur als Ort und Grundlage der kulturellen Selbstverständigung und des sozialen Handelns. Die forschungsnahe Auseinandersetzung mit Texten der deutschsprachigen Literatur führt zu analytischen und auf die Erkenntnis komplexer Zusammenhänge zielenden Schlüsselkompetenzen für die gegenwärtige Gesellschaft.

Die Modulgruppe «Deutsche Sprachwissenschaft» behandelt Sprache als ein Phänomen, das in unserem Alltag nahezu allgegenwärtig ist und das in der Vielfalt der Erscheinungsformen gesprochener und geschriebener Sprache untersucht wird. Die Module dienen dazu, sich dieser Allgegenwart von Sprache(n) vertiefend widmen zu können, sei es in gegenwartsbezogener oder historischer, empirischer oder theoretischer, auf die Strukturen oder die Funktionen sprachlicher Erscheinungsformen bezogener Perspektive. Die linguistische Abteilung des Deutschen Seminars bietet ein reichhaltiges Studienangebot, um dieser faszinierenden Allgegenwart von Sprache am Beispiel des Deutschen nachzugehen.

In den Modulgruppen «Vergleichende Sprachgeschichte» und «Historische Sprachstufen» werden die analytischen und theoretischen Kompetenzen im Bereich der historisch-vergleichenden Sprachwissenschaft vertieft und erweitert sowie eine selbständige und an Forschungsfragen orientierte Arbeitsweise gefördert. Schwerpunkte bilden die Überlieferungen der germanischen Sprachen durch die Zeit (Handschriften, Runen), der Sprachvergleich im Bereich von Grammatik und Wortschatz (Grammatik, Etymologie) sowie Fragen der historischen, sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen des sprachlichen Wandels.

Berufsperspektiven

Die Master-Studienprogramme «Deutsche Sprachwissenschaft/Literaturwissenschaft» bereiten die Studierenden für die spätere Beschäftigung in einer Vielzahl von Tätigkeitsfeldern vor, in denen der wissenschaftlich fundierte und spezialisierte Umgang mit deutscher Sprache und Literatur gefragt ist, wie etwa schulische und außerschulische Ausbildung, Sprachvermittlung, Verlagswesen, kulturelle Einrichtungen (Theater, Bibliotheken, Museen, Literaturhäuser u.ä.), PR und Marketing u.a. Sie sind aber auch für vielfältige andere Aufgaben etwa im Bankenwesen, in der Verwaltung oder im Projektmanagement vorbereitet, die ein geschultes analytisches Denken und die Fähigkeit, komplexe Strukturen und Zusammenhänge zu erkennen, voraussetzen. Das Ma-Studium bildet die Voraussetzung für die Gymnasiallehrerinnen und -lehrerausbildung. Es bereitet aber auch auf weiterführende wissenschaftliche Tätigkeiten vor, zum Beispiel für die Anstellung bei einer wissenschaftlichen Institution (Forschungsinstitute, Archive, Universitäten, Stiftungen u.ä.) oder – aufbauend auf dem Major – im Rahmen eines Doktoratsstudiums.

Weiterführende Informationen zum Majorprogramm

Weiterführende Informationen zum Minorprogramm

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