Header

Suche

Agenda

Dezember 2025

Gastvortrag: Dienstag, 09.12.2025
Zwischen Schundvorwurf und Trash-Ästhetik. New Adult und Dark Romance im literaturwissenschaftlichen (Abwertungs-)Diskurs
Mit: Dr. Kjara von Staden (Universität Bremen)
Organisiert von: Dr. Johannes Hees-Pelikan
Zeit/Ort: 14:00, SOF E 07
Gastvortrag im Rahmen des Seminars "New Adult und Dark Romance"



Gastvortrag: Donnerstag, 11.12.2025
“a few dark places into which the study of language may someday throw light” (Leonard Bloomfield, Language)
Mit: Prof. Dr. Eva Wittenberg (Central European University, Vienna)
Organisiert von: Prof. Dr. Andreas Trotzke
Zeit/Ort: 16.15-17.45, Universität Zürich, KO2-F-150



Lesung: Freitag, 12.12.2025
Wie Gotthelf schreibt, wie Gotthelf schreiben - Eine Stilfrage
Mit: Prof. Dr. Philipp Theisohn, Matto Kämpf
Zeit/Ort: 19:30, Gotthelf Zentrum Emmental Lützelflüh, Rainbergliweg 2, 3432 Lützelflüh
Matto Kämpf und Philipp Theisohn lesen, kommentieren und diskutieren Gotthelfs Stilistik anhand ausgewählter Passagen aus Gotthelfs „Anne Bäbi Jowäger“ (1843/44) und Matto Kämpfs „Im Krachenschachen“ (2024).



Veranstaltung: Dienstag, 16.12.2025
Ásta Sigurðardóttir übersetzen – Gespräch mit Tina Flecken
Mit: Prof. Dr. Klaus Müller-Wille, Tina Flecken
Zeit/Ort: 10:15, SOE-F-12
Die Schweizerische Gesellschaft für Skandinavische Studien lädt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für literarische Gegenwart zu einem Gespräch mit Tina Flecken ein. Tina Flecken gehört zweifelsohne zu den bekanntesten Übersetzerinnen aus dem Isländischen. 2021 wurde sie mit dem isländischen Übersetzerpreis Orðstír ausgezeichnet.

Im Gespräch werden wir uns insbesondere mit ihrer im Guggolz-Verlag erschienenen Übersetzung der Erzählungen von Ásta Sigurðardóttir auseinandersetzen. Dabei wollen wir nicht nur auf die Autorin und die Besonderheiten ihrer Erzählprosa zu sprechen kommen. Wir wollen uns auch über Fragen der Übersetzung und Tina Fleckens Arbeit als Literatur- und Kulturvermittlerin austauschen.

Tina Flecken wird am 17.12. noch im Isländisch-Unterricht referieren, wo sie sich mit Ursula Giger u.a. über spezifische Übersetzungsprobleme unterhalten wird. Diese Veranstaltung wird um 17:15 Uhr im Raum K02 F 172 stattfinden.



Vortrag: Dienstag, 16.12.2025
Gibt es eine "Sprache des Traumes"? Von der prekären Erzählbarkeit des Geträumten im Alltag
Mit: Prof. em. Dr. Heiko Hausendorf
Organisiert von: Prof. Dr.Guiliano Lozzi
Zeit/Ort: 09:45, Universität Rom Tor Vergata, Macroarea di Lettere e Filosofia
Universität Rom, Tor Vergata, Zweiter Studiengang zur deutschen Sprache, Sprachwissenschaft, Übersetzung und Literatur. In Zusammenarbeit mit dem italienischen Germanistenverband (AIG): Traum und Emotionen in der deutschen Sprache im Zeitalter der KI



Lesung: Samstag, 20.12.2025
Lesung der Absolvent:innen der von Christian Kracht geleiteten Masterclass «Creative Writing»
Mit: Caroline Mettler, BA Luana Sarbacher, BA Sophie Ritter, Riccarda Hartmann, Sara Isabel Magnabosco, Julia Plattner, Linda Schumacher
Zeit/Ort: 20:30, Schiffbau Matchbox, Schiffbaustrasse 4, 8005 Zürich


Januar 2026

Vortrag: Donnerstag, 08.01.2026 - Freitag, 09.01.2026
Monika Rincks "Pragmalyrik"
Mit: Dr. Anatol Heller
Organisiert von: PD Dr. Immer, Dr. Elisa Ronzheimer, Prof. Dr. Erik Schilling
Zeit/Ort: Universität Leipzig, Workshop: "Theorielyrik"


Februar 2026

Workshop: Dienstag, 10.02.2026; Mittwoch, 11.02.2026
Social Meaning and Grammar
Zeit/Ort: 09.00-18.00, Universität Zürich, Raum tba



Vortrag: Donnerstag, 26.02.2026 - Sonntag, 01.03.2026
Office Materials: Walter E. Richartz’s "Büroroman" (1976)
Mit: Dr. Roland Spalinger
Organisiert von: Alexandra Irimia, Karolin Schäfer
Zeit/Ort: Montreal
ACLA Annual Meeting (Palais des congrès de Montréal)
Seminar: Paper Pushers and Ink Suckers. Objectifying the Administrative Subject in Bureaucratic Fiction


März 2026

Vortrag: Dienstag, 03.03.2026
Séminaire de Recherche en Linguistique (genauer Titel folgt)
Mit: Prof. Dr. Andreas Trotzke
Zeit/Ort: 12.00-14.00, Université de Genève, L208 (Bâtiment Candolle)



Vortrag: Montag, 30.03.2026 - Mittwoch, 01.04.2026
Seeing Beyond the Visible: Sexology, Cinema and Epistemological Violence in Sanningen om Sascha Knisch
Mit: Dr. Patrizia Huber
Organisiert von: Dr. Molly Harrabin, Dr. Cedar Lensing-Sharp
Zeit/Ort: online
Vortrag im Rahmen der Konferenz "Queer Lives and Trans* Formations: Reimagining Weimar Germany’s LGBTQ+ Histories and Cultures"


April 2026

Tagung: Montag, 13.04.2026 - Dienstag, 14.04.2026
LiDi 2026
Zeit/Ort: Universität Zürich


Mai 2026

Vortrag: Mittwoch, 06.05.2026
Tod auf dem Schafott. Leben und Sterben des Alois Strauss von Mosnang († 1833)
Mit: PD Dr. Romy Günthart
Zeit/Ort: 18:15, St. Gallen. Historischer Verein des Kantons St. Gallen



Tagung: Donnerstag, 07.05.2026 - Samstag, 09.05.2026
«In einer andern Ordnung, und mit andern Augen». Johann Jacob Breitingers epistemologische Reformation
Zeit/Ort: RAA-G-01
Internationale Jubiläumstagung zum 250. Todestag



Veranstaltung: Montag, 18.05.2026 - Mittwoch, 20.05.2026
Masterclass: Cultures of Crisis in Literature and Media (1962–2022)
Mit: Prof. Dr. Fatima Naqvi (Yale University)
Zeit/Ort: 10:15-18:00



Veranstaltung: Samstag, 30.05.2026
140 Jahre DS: Jubiläumsveranstaltung
Zeit/Ort: ganztägig, Räumlichkeiten des DS
2026 feiert das Deutsche Seminar das 140-jährige Jubiläum (Gründung war am 18. Januar 1886). Am 30. Mai 2026 feiern wir ein Fest der „Sprachen und Literaturen“. Genauere Informationen folgen.


Juni 2026

Vortrag: Donnerstag, 25.06.2026 - Samstag, 27.06.2026
Hedda Gabler and the Transliterary Potential
Mit: Dr. Patrizia Huber
Zeit/Ort: Universität Zürich
Vortrag im Rahmen der International Ibsen Conference "Ibsen's Topicality".


Oktober 2026

Tagung: Donnerstag, 01.10.2026 - Samstag, 03.10.2026
Symbolische Gewalt in der Literatur des Mittelalters
Zeit/Ort: Universität Zürich, Deutsches Seminar
Gewalt ist im Medium der Literatur stets symbolisch vermittelt – das gilt in besonderem Maße für die Literatur des Mittelalters. Von tätlichen Beleidigungen wie dem Peitschenhieb des Zwergs im Erec bis hin zu den Zweikämpfen vorausgehenden Reizreden in der Heldenepik wird Gewalt nicht nur zeichenhaft dargestellt, sondern darüberhinaus in ihrer zeichenhaften Dimension thematisiert. Unsere Tagung, die vom 1. bis 3. Oktober 2026 an der Universität Zürich stattfinden wird, möchte dazu einladen, derartige Szenen unter Rückgriff auf und in Weiterentwicklung des in den Kulturwissenschaften diskutierten Begriffs der „symbolischen Gewalt“ genauer zu analysieren.