Agenda
November 2025
Workshop: Donnerstag, 13.11.2025 - Freitag, 14.11.2025
Black German Literature and Cultural Memory / Schwarze deutsche Literatur und kulturelles Gedächtnis
Organisiert von: Dr. Cornelia Pierstorff, Dr. Jeannette Oholi
Zeit/Ort: KOL-E-13
Internationaler Workshop mit Joseph Kebe-Nguema (Sorbonne Université/Universität Tübingen), Prof. Dr. Sigrid Köhler (Universität Tübingen), Claudia Sackl (Universität Zürich), Dr. Tara Talwar Windsor (University of Cambridge), Prof. Dr. Melanie Rohner (Universität Bern)
Vortrag: Freitag, 14.11.2025
Mit: PD Dr. Julia Frick
Organisiert von: Dr. Eva Bauer, Junprof. Dr. Lina Herz
Zeit/Ort: 10.00–11.00, München, Carl Friedrich von Siemens Stiftung
Internationale Fachtagung: Geschwister in derLiteratur des Mittelalters und derFrühen Neuzeit (12.–14. November 2025)
Vortrag: Freitag, 14.11.2025 - Samstag, 15.11.2025
Mit: Dr. Roland Spalinger
Organisiert von: Prof. Dr. Rüdiger Campe, Dr. Sina Dell'Anno
Zeit/Ort: Yale University, HQ 107
Paraphrasis. The Rhetorical Praxis of Hermeneutics
Veranstaltung: Freitag, 14.11.2025
Mit: Dr. Jeannette Oholi, Sharon Dodua Otoo
Organisiert von: Dr. Cornelia Pierstorff
Zeit/Ort: 10:15, SOD-1-105
Zweites Werkstattgespräch anlässlich der diesjährigen Zürcher Poetikvorlesungen. Das Gespräch findet im Rahmen des Kolloquiums zur Zürcher Poetikvorlesung statt.
Gäste sind herzlich willkommen, bitte Anmeldung an cornelia.pierstorff@ds.uzh.ch. Plätze begrenzt.
Gäste sind herzlich willkommen, bitte Anmeldung an cornelia.pierstorff@ds.uzh.ch. Plätze begrenzt.
Gastvortrag: Dienstag, 18.11.2025
Mit: Prof. Dr. Nils Roller (ZHdK)
Organisiert von: Prof. Dr. Klaus Müller-Wille
Zeit/Ort: 18:15, Begegnungsraum Deutsches Seminar SOD 1-103
Buchvorstellung
Einleitung Klaus Müller-Wille
Nils Röller (ZHdK) im Gespräch mit Tine Melzer (HK Bern), Michael Hampe (ETH)
Im Gefängnis denkt der türkische Schriftsteller Ahmet Altan an den antiken Autor
Boethius. Jahrhunderte liegen zwischen den Texten, die beide in Gefangenschaft
geschrieben haben. Die extremen Bedingungen ihres Schreibens sind die Grundlage
für Nils Röllers Vergleich. Wie formulieren sie Texte, wie thematisieren und gestalten
sie Zeit? In Boethius’ ›Trostschrift‹ stehen Gedichte als Gestaltung von Zeiterfahrung
der Spekulation über Ewigkeit gegenüber. Altan beschreibt in seinen in
Gefangenschaft entstandenen Texten seinen Kampf gegen die Zeit. Beide Autoren
entwerfen dabei Figurationen der Philosophie. Boethius entwickelt ›Philosophia‹, die
bis ins 16. Jh. die philosophische Lehre darstellt. In Altans ›Hayat heißt Leben‹ steht
eine tanzende Frau für eine alternative Vorstellung von philosophischer Tätigkeit.
Einleitung Klaus Müller-Wille
Nils Röller (ZHdK) im Gespräch mit Tine Melzer (HK Bern), Michael Hampe (ETH)
Im Gefängnis denkt der türkische Schriftsteller Ahmet Altan an den antiken Autor
Boethius. Jahrhunderte liegen zwischen den Texten, die beide in Gefangenschaft
geschrieben haben. Die extremen Bedingungen ihres Schreibens sind die Grundlage
für Nils Röllers Vergleich. Wie formulieren sie Texte, wie thematisieren und gestalten
sie Zeit? In Boethius’ ›Trostschrift‹ stehen Gedichte als Gestaltung von Zeiterfahrung
der Spekulation über Ewigkeit gegenüber. Altan beschreibt in seinen in
Gefangenschaft entstandenen Texten seinen Kampf gegen die Zeit. Beide Autoren
entwerfen dabei Figurationen der Philosophie. Boethius entwickelt ›Philosophia‹, die
bis ins 16. Jh. die philosophische Lehre darstellt. In Altans ›Hayat heißt Leben‹ steht
eine tanzende Frau für eine alternative Vorstellung von philosophischer Tätigkeit.
Podiumsdiskussion: Dienstag, 18.11.2025
Zeit/Ort: 18.00, Evangelische Akademie Frankfurt, Römerberg 9, Frankfurt (Deutschland)
Moderation zum Thema: Österreich, Schweiz, Luxemburg: Welches Deutsch wollen wir ?
mit:
Stephan Elspaß: Prof. für Germanistische Linguistik, Univ. Salzburg
Sandro Benini: Redaktor im Ressort Kultur und Gesellschaft beim »Tages-Anzeiger«, Zürich
Peter Gilles: Prof. für Linguistik, Univ. Luxemburg
mit:
Stephan Elspaß: Prof. für Germanistische Linguistik, Univ. Salzburg
Sandro Benini: Redaktor im Ressort Kultur und Gesellschaft beim »Tages-Anzeiger«, Zürich
Peter Gilles: Prof. für Linguistik, Univ. Luxemburg
Vortrag: Mittwoch, 19.11.2025
Organisiert von: Prof. Dr. Natasha Constantinidou, Prof. Dr. Malcom Walsby
Zeit/Ort: 09:30, University of Cyprus, Nicosia
13th International Sammelband 15-16 Event: The Sammelband and Instruction
Akademische Trauerfeier: Mittwoch, 19.11.2025
Mit: Prof. Dr. Frauke Berndt, Prof. Dr. Mireille Schnyder, Prof. em. Dr. Claudia Brinke-von der Heyde, Prof. Dr. Inga Mai Groote, Prof. Dr. Niklaus Largier
Zeit/Ort: 18:15, RAA-G-01
Anmeldung bitte bis 31.10.2025 über www.ema.uzh.ch/R9YPM
Vortrag: Mittwoch, 19.11.2025
Zeit/Ort: 19.00, August Laube Buch- und Kunstantiquariat
Immanuel Kant etablierte in der Berliner Monatsschrift von 1784 mit seiner berühmt gewordenen Frage den Begriff der Aufklärung. Die darin geforderte Befreiung des »Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit« setzte sich im Zürich des 18. Jahrunderts bereits früher über Wochenschriften, eine äusserst rege Publikationstätigkeit sowie ein neues Verständnis von Literatur durch. Die um das Beziehungsgenie Johann Caspar Lavater gewachsene Generation trug jenes Selbst- und Weltgefühlt über die Grenzen der Limmatstadt nach ganz Europa.
Vortrag: Donnerstag, 20.11.2025 - Freitag, 21.11.2025
Organisiert von: Prof. Dr. Sabine Griese, Prof. Dr. Dirk Oschmann, Charlotte Rathjen, Prof. Dr. Anna Stemman
Zeit/Ort: Universität Leipzig, Bibliotheca Albertina
Tagung 'Lebensalter und Lebensfassungen in der Literatur. Episteme des erzählten Menschen'
Gastvortrag: Donnerstag, 20.11.2025
Mit: Sharon Dodoa Otoo
Organisiert von: Prof. Dr. Frauke Berndt
Zeit/Ort: 20:00, Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, Zürich
Weil wir uns gecancelt haben - ein Brief an Adrienne Maree Brown | 06.11.2025
Einführung: Prof. Dr. Frauke Berndt
Weil wir eine Sprache suchen - Ein Brief an Elisa Diallo | 13.11.2025
Einführung: Dr. Sebastian Meixner
Weil wir unter uns sind - Ein Brief an Edwidge Danticat | 20.11.2025
Einführung: Dr. Cornelia Pierstorff
Einführung: Prof. Dr. Frauke Berndt
Weil wir eine Sprache suchen - Ein Brief an Elisa Diallo | 13.11.2025
Einführung: Dr. Sebastian Meixner
Weil wir unter uns sind - Ein Brief an Edwidge Danticat | 20.11.2025
Einführung: Dr. Cornelia Pierstorff
Vortrag: Freitag, 21.11.2025
Organisiert von: Assoz. Prof. Dr. Clemens Peck (Universität Salzburg), Univ. Ass. Dr. Thomas Traupmann (Universität Salzburg)
Zeit/Ort: 09:00, W&K-Atelier, 1. OG, KunstQuartier, Bergstr. 12a, 5020 Salzburg
Vortrag im Rahmen der internationalen Tagung (hybrid) "Richard Beer-Hofmann und die Archive der Moderne: Literatur, Künste, Judentum", Salzburg, 20.–21.11.2025
Veranstaltung: Freitag, 21.11.2025
Mit: Sharon Dodua Otoo
Organisiert von: Dr. Cornelia Pierstorff
Zeit/Ort: 10:15, SOD-1-105
Drittes Werkstattgespräch anlässlich der diesjährigen Zürcher Poetikvorlesungen. Das Gespräch findet im Rahmen des Kolloquiums zur Zürcher Poetikvorlesung statt.
Gäste sind herzlich willkommen, bitte Anmeldung an cornelia.pierstorff@ds.uzh.ch. Plätze begrenzt.
Gäste sind herzlich willkommen, bitte Anmeldung an cornelia.pierstorff@ds.uzh.ch. Plätze begrenzt.
Vortrag: Sonntag, 23.11.2025
Zeit/Ort: 12.15-13.30, University of Cyprus
Vortrag im Rahmen des "Symposium on Empirical Approaches to Meaning and Structure (SEAMS)"
Dezember 2025
Vortrag: Montag, 01.12.2025
Mit: PD Dr. Romy Günthart
Zeit/Ort: 13:00, Wigotlingen
Gastvortrag: Mittwoch, 03.12.2025
Mit: Prof. Dr. Anita Traninger (FU Berlin)
Organisiert von: Prof. Dr. Christian Kiening
Zeit/Ort: 18:00, KOL-E-13, Rämistrasse 71, 8006 Zürich
Lecture in Medieval Philology
Vortrag: Donnerstag, 04.12.2025
Zeit/Ort: Université Fribourg
Vortrag: Samstag, 06.12.2025
Mit: Dr. Anatol Heller
Organisiert von: Dr. Sophie Rueth, Dr. Mirjam Wulff
Zeit/Ort: FU Berlin
Workshop: "Wüste, Meer und Gebirge als Erfahrungs-, Reflexions und Projektionsräume der Vormoderne", 4.-6.12.2025, FU Berlin
Gastvortrag: Dienstag, 09.12.2025
Mit: Dr. Kjara von Staden (Universität Bremen)
Organisiert von: Dr. Johannes Hees-Pelikan
Zeit/Ort: 14:00, SOF E 07
Gastvortrag im Rahmen des Seminars "New Adult und Dark Romance"
Gastvortrag: Donnerstag, 11.12.2025
Mit: Prof. Dr. Eva Wittenberg (Central European University, Vienna)
Organisiert von: Prof. Dr. Andreas Trotzke
Zeit/Ort: 16.15-17.45, Universität Zürich, KO2-F-150
Januar 2026
Vortrag: Donnerstag, 08.01.2026 - Freitag, 09.01.2026
Mit: Dr. Anatol Heller
Organisiert von: PD Dr. Immer, Dr. Elisa Ronzheimer, Prof. Dr. Erik Schilling
Zeit/Ort: Universität Leipzig, Workshop: "Theorielyrik"
Februar 2026
Workshop: Dienstag, 10.02.2026; Mittwoch, 11.02.2026
Organisiert von: Dr. Laura Reimer, Prof. Dr. Andreas Trotzke
Zeit/Ort: 09.00-18.00, Universität Zürich, Raum tba
März 2026
Vortrag: Dienstag, 03.03.2026
Zeit/Ort: 12.00-14.00, Université de Genève, L208 (Bâtiment Candolle)
Vortrag: Montag, 30.03.2026 - Mittwoch, 01.04.2026
Mit: Dr. Patrizia Huber
Organisiert von: Dr. Molly Harrabin, Dr. Cedar Lensing-Sharp
Zeit/Ort: online
Vortrag im Rahmen der Konferenz "Queer Lives and Trans* Formations: Reimagining Weimar Germany’s LGBTQ+ Histories and Cultures"
April 2026
Tagung: Montag, 13.04.2026 - Dienstag, 14.04.2026
Organisiert von: MA Angelika Golegos, Prof. Dr. Andreas Trotzke
Zeit/Ort: Universität Zürich
Mai 2026
Vortrag: Mittwoch, 06.05.2026
Mit: PD Dr. Romy Günthart
Zeit/Ort: 18:15, St. Gallen. Historischer Verein des Kantons St. Gallen
Tagung: Donnerstag, 07.05.2026 - Samstag, 09.05.2026
Zeit/Ort: RAA-G-01
Internationale Jubiläumstagung zum 250. Todestag
Juni 2026
Vortrag: Donnerstag, 25.06.2026 - Samstag, 27.06.2026
Mit: Dr. Patrizia Huber
Zeit/Ort: Universität Zürich
Vortrag im Rahmen der International Ibsen Conference "Ibsen's Topicality".
Oktober 2026
Tagung: Donnerstag, 01.10.2026 - Samstag, 03.10.2026
Zeit/Ort: Universität Zürich, Deutsches Seminar
Gewalt ist im Medium der Literatur stets symbolisch vermittelt – das gilt in besonderem Maße für die Literatur des Mittelalters. Von tätlichen Beleidigungen wie dem Peitschenhieb des Zwergs im Erec bis hin zu den Zweikämpfen vorausgehenden Reizreden in der Heldenepik wird Gewalt nicht nur zeichenhaft dargestellt, sondern darüberhinaus in ihrer zeichenhaften Dimension thematisiert. Unsere Tagung, die vom 1. bis 3. Oktober 2026 an der Universität Zürich stattfinden wird, möchte dazu einladen, derartige Szenen unter Rückgriff auf und in Weiterentwicklung des in den Kulturwissenschaften diskutierten Begriffs der „symbolischen Gewalt“ genauer zu analysieren.